Informationen rund um die eigenen
4 Wände

Aktuelles im Frühjahr / Sommer 2022

Rheinzink
Foto: Rheinzink
Hausüberprüfung am besten zum Anfang des Jahres

An vielen Häusern hat der nasskalte Winter Schäden hinterlassen. Deshalb sollten Hausbesitzer ihre Häuser nach dem Winter überprüfen.
Beschädigte Wasserleitungen, Risse und Feuchtigkeitsschäden an den Fassaden zählen zu den typischen Winterschäden.

Besonders am Dach ist Kontrolle sehr wichtig, daher sollten auch die Dachziegel genau überprüft und gegebenenfalls ausgetauscht werden. Ist ein Schaden entdeckt worden, muss auch unbedingt die Wärmedämmung mit überprüft werden, ob dort evtl. schon Feuchtigkeit eingedrungen ist.
Feuchtigkeitsschäden - nicht nur am Dach - sollten unbedingt zeitnah beseitigt werden, bevor Schimmel entsteht.

Auch Schneefanggitter, Antennen, Solaranlagen, Dachrinnen und Fallrohre sollten auf Ihre Festigkeit überprüft werden. Sollte sich ein Teil lösen, vom Dach fallen und jemanden verletzen, haftet der Hausbesitzer für eventuelle Personen- oder Sachschäden.

Nicht vergessen werden sollten auch Holzelemente z.B. an Fensterläden oder Balkonen. Auch hier sollten Balken und Bretter auf Winterschäden überprüft werden. Risse können mit Holzspachtelmasse ausgebessert, abgeschliffen und neu gestrichen werden. Verfaulte Holzelemente müssen durch neue ersetzt werden.

 

Garten FrühjahrSaisonbeginn im Garten

So langsam kann nun der Garten aus dem Winterschlaf geholt werden. Wenn der letzte Schnee getaut ist und die Temperaturen ansteigen, sollten die Beete vom Unkraut befreit werden. Auch der Rückschnitt von trockenen Stängeln und verschiedenen Hecken, Sträuchern und Pflanzen steht nun an. Bei Unklarheiten, was wie zurückgeschnitten werden darf, hilft Ihnen Ihr Gärtner oder Gartenfachmarkt weiter. Auch der Rasen erhält nun eine Frühjahrskur. Er sollte vertikutiert und gedüngt werden. Bei Bedarf müssen kahle Stellen nachgesät werden und eine Frühjahrsdüngung erweckt den Rasen zu neuem Leben.

Auf Terrassen, Platten und Wegen haben sich oft feuchte Algen- oder Schmutzschichten festgesetzt. Diese können problemlos mit einem Dampfstrahler gereinigt werden.

 

DachdämmungEnergie sparen durch Dachdämmung

In der aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV) ist festgeschrieben, dass Dächer oder oberste Geschossdecken auch in Altbauten gedämmt sein müssen. Denn rund 30% des Wärmeverlustes in älteren ungedämmten Wohnhäusern gehen auf das Konto des Dachs. Welche Art der Wärmedämmung sinnvoll ist, hängt davon ab, wie das Dachgeschoss genutzt werden soll und in welchem Zustand es sich befindet.

Soll der Dachboden nur als Abstellraum genutzt werden, reicht eine Dämmung der obersten Geschossdecke aus. Hier gibt es verschiedene Dämmplattensysteme, bei der richtigen Auswahl und fachgerechten Verlegung hilft Ihnen Ihr Dachdeckerbetrieb gerne weiter.

Soll das oberste Stockwerk genutzt werden oder wird es bereits genutzt, kann teilweise auch die bereits vorhandene Zwischensparrendämmung mit verwendet werden. Allerdings muss vom Fachmann überprüft werden, ob die vorhandene Dämmung ausreichend ist oder durch eine Auf- oder Untersparrendämmung ergänzt werden muss. Bei der Dachdämmung benötigen Sie auf jeden Fall Rat und Tat eines Fachmanns. Nur so können Fehler bei den Anschlüssen z.B. an Dachfenstern, Kaminen, Antennen usw. vermieden werden und sie bleiben von späteren Feuchtigkeits-schäden durch Wärmebrücken oder fehlerhafte Anschlüsse verschont.

 

Markise hellgrau
Foto: Markilux
Sonnenschutz für Balkon, Terrasse und Wintergarten

Sobald die Frühjahrssonne wieder öfters scheint, beginnt überall die Freiluftsaison. Wenn die Gartenmöbel wieder aus dem Winterschlaf geholt und die Terrassen und Balkone genutzt werden, sollten auch die Markisen auf eventuelle Beschädigungen überprüft werden. Mechanische Teile und Gelenke sollten geölt und der Stoff kontrolliert werden.

Bei Neuanschaffung von Markisen stehen dem Kunden viele hochwertige Qualitäten zur Verfügung. Eine Besonderheit ist hier der Selbstreinigungs-effekt mancher Stoffe. Schon bei einer geringen Neigung werden hier durch die spezielle Oberflächenveredelung Schmutzpartikel mit dem Regen abgewaschen. Viele Markisen haben auch einen geschlossenen Kasten, der sie im aufgerollten Zustand vor Verschmutzungen schützt. Neben dem althergebrachten Handbetrieb bei kleineren Markisen ist der Elektroantrieb heutzutage die meistgenutzte Technik. So können auch großflächige Markisen einfach bedient werden, meist steht hierfür auch eine funkgesteuerte Fernbedienung zur Verfügung.

Speziell bei Wintergärten spielt die Beschattung eine große Rolle. Denn selbst bei mäßigen Temperaturen entsteht dort schnell eine große Hitze. Bewährt haben sich hier außen liegende Markisen, die deutlich mehr Wärme abhalten, als innen liegende. Hier gibt es auch Steuerungen mit Sensoren, die auf Lichteinfall oder auch Wind reagieren und so selbst die passende Beschattung einstellen.

 

Archiv:

Aktuelles Frühjahr/ Sommer 2017